Corporate Podcast in der F&B-PR: Warum und wie?

Wir zeigen, was man bei einem F&B-Podcast beachten muss

Welche Vorteile haben Unternehmen, die einen Podcast in die Digitalstrategie ihrer Food-, Wein- und Hotel-PR integrieren? 

Was ist ein Podcast überhaupt? 

Ein Podcast ist, im Gegensatz zu anderen Contentformaten, ein reines Audiomedium. Einfach gesagt besteht ein Podcast aus mehreren Episoden, die regelmäßig erscheinen. Oft sind sie themengebunden und informieren oder unterhalten zu einem bestimmten Gesichtspunkt. Was der Definition nach einer Radiosendung ähnelt, bietet aber unendliche Möglichkeiten und Freiheiten. Jeder kann einen Podcast starten, und die Mühe lohnt sich auch für Unternehmen in der F&B- und Lifestyle-Branche. Wie das funktioniert, zeigen wir als Agentur im Bereich Essen und Trinken, Reise und Lifestyle. 

Welche Vorteile bringt ein Podcast? 

Es gibt viele Gründe, einen Unternehmenspodcast zu starten. Einer davon ist die stetig wachsende Beliebtheit des Mediums. Laut einer Umfrage von Goldmedia (2020) hören über 10 Millionen Deutsche regelmäßig Podcasts. Oft auf dem Arbeitsweg, langen Autofahrten, zum Aufräumen, Kochen oder einfach zum Abschalten. Der Großteil konsumiert dabei am liebsten Unterhaltungsformate. Das birgt insbesondere für Hersteller von Lebensmitteln, Getränken oder Lifestyleprodukten viele Chancen für die Markenpositionierung. 

Welches Format passt zu meinem Content? 

Ein Podcast ist eine tolle Möglichkeit, die eigenen Themenbeispielsweise rund um die F&B-PR, Lifestyle-PR, aber auch SocialMediaMarketing oder Online-Relations – auf eine völlig neue Weise zu verbreiten. Dabei ist es mit wenig Aufwand möglich, die Episoden auf den wichtigsten Streamingdiensten zu teilen oder auf der eigenen Website einzubinden. Es gibt kein Richtig und kein Falsch, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Vom Interview mit einem bekannten Winzer über Single Speaker, die zum Beispiel über die neuesten Content-Marketing-Trends berichten, bis hin zur Live-Berichterstattung auf Events und Messen ist alles möglich. Oft handelt es sich um ungezwungene Gespräche, es wird gescherzt und gelacht. Dadurch werden Personen und die Marken dahinter erlebbar, menschlich und die Stimmen der Podcaster fast zu so etwas wie guten Freunden, mit denen man sich regelmäßig trifft. Nur, dass diese Gespräche immer und überall verfügbar sind. 

Der Gourmet-Connection-Podcast „Am Küchentisch 

Mit unserem Agenturpodcast „Am Küchentisch“ bieten wir unseren Kunden aus der F&B, Hotellerie-, Lifestyle- und Gastronomie-Branche eine spannende Plattform, um ihre Geschichten zu erzählen. Dabei geht es um informativen, unterhaltsamen Content und spannendes Storytelling. Bei den Aufnahmen ist uns als PR-Agentur für Food, Wein und Hotellerie besonders die Wohlfühlatmosphäre wichtig. Es sollen Gespräche entstehen, wie sie abends bei einem Glas Wein unter guten Freunden am Küchentisch stattfinden. Genau so haben wir auch zum Namen unseres Podcasts gefunden. Der einzige Unterschied dabei ist ein Mikrofon auf dem Tisch. Mit gemütlichem Licht, hausgemachtem Finger-Food und besonderen Weinen erschaffen wir eine angenehme und lockere Stimmung, die wir an unsere Hörer weitertransportieren. 

Podcasts als Marketinginstrument für F&B-, Lifestyle- und Travel-PR 

Die Produktion von guten Podcast-Episoden ist vom Briefing bis zur fertigen Audiodatei recht zeitaufwendig, lohnt sich aber langfristig auch in Sachen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Dabei ist zu beachten, dass ein Corporate Podcast kein unmittelbares Marketinginstrument wie beispielsweise Social Advertising ist, bei dem sich der Erfolg direkt messen lässt. Aber ein gut produzierter und gepflegter Podcast kann im Rahmen einer maßgeschneiderten PR-Strategie auf lange Sicht zur Markenbildung in der Food- und Weinbranche beitragen. Denn Menschen hinter Unternehmen werden erlebbar und so kann eine enge Kundenbindung entstehen, insbesondere in der F&B-Kommunikation. 

Vier Tipps für einen gelungenen Start ins Podcasting 

1. Das Konzept

Worum soll sich mein Podcast drehen? Welche Form soll er haben? Und am wichtigsten: Warum sollte sich jemand die Zeit nehmen, meinen Podcast zu hören? Unternehmen sollten sich dabei auf ihrem eigenen Fachgebiet bewegen, wie zum Beispiel Food, Wein, Hotellerie oder Gastronomie. 

2. Das Equipment

Von der Low-Budget-Ausführung bis hin zum High-End-Studio ist alles möglich. Zur Aufnahme sollte es schon ein vernünftiges Mikrofon sein, denn Podcasts werden nicht immer als reine Informationsquelle genutzt, sondern auch zur Entspannung gehört. Dabei sollten die Folgen angenehm im Ohr klingen.

3. Die Software

Auch hier gibt es unendlich viele Möglichkeiten von kostenfreien Programmen bis zur Profisoftware. Für Sprachbearbeitung reichen aber in der Regel die Basisversionen aus.

4. Die Veröffentlichung

Dafür ist ein externer Host nötig, der die Folgen speichert und verbreitet. Bei allen gängigen Hosting-Anbietern werden die neu hochgeladenen Folgen automatisch auf den größten Streamingdiensten verbreitet. Dafür sind die Beschreibung des Podcasts, ein kurzer Text zur jeweiligen Episode und ein Titelbild nötig. 

Für uns als Food & Beverage PR-Agentur war klar: Es soll ein Interview-Format werden. Und wir wussten auch sofort, wer unseren Podcast Am Küchentisch” moderieren soll. Nämlich der bekannte Radiomoderator, Journalist, Autor und Hörbuchsprecher Martin Maria Schwarz, der unsere Themen perfekt in Szene setzt.  

Wir bereiten für jede Folge Themen vor, damit Gast und Moderator eine grobe Vorstellung vom Ablauf haben. Dabei sollen spontane Gespräche jedoch nicht zu kurz kommen. Das hat bereits in unseren ersten Folgen mit Christian Horaczek vom Frischeparadies, George Henrici vom Premium-Kochgeschirrhersteller All-Clad und Hanna Oberauer von Geldermann wunderbar funktioniert.  

Ist die Folge hochgeladen, kann es einige Werktage dauern, bis der neue Podcast auf allen Portalen online ist. Sobald ein neuer Podcast einmal verifiziert und veröffentlicht wurde, geht jede neue Folge innerhalb von 24 Stunden online. Dann gilt es nur noch, die Neuigkeiten zu verbreiten! Dafür eignet sich natürlich klassische PR-Arbeit, aber auch die sozialen Netzwerke wie Facebook, Instagram und LinkedIn sind wichtig.  

Mehrwert? Aber bitte unterhaltsam! 

Für uns als Profis in der Food-Kommunikation ist „Am Küchentisch“ ein Projekt, das uns allen sehr am Herzen liegt. Wir nutzen das Medium Podcast, um jedem einen Mehrwert zu bieten, der sich für das Thema Genuss interessiert. Wer sich aus der Masse abheben will, muss ein gut durchdachtes Konzept entwickeln und Inhalte unterhaltsam aufbereiten, denn Podcasts werden am häufigsten zum Abschalten und zur Entspannung genutzt. Gelingt das, wird der Corporate Podcast zu einem wertvollen Marketinginstrument und einer besonderen Plattform für persönliche Geschichten und spannende Interviews, egal ob in der Food-PR, Hotel-PR oder Lifestyle-PR. 

Sie sind neugierig geworden? Unseren Agenturpodcast „Am Küchentisch finden Sie hier. Oder benötigen Sie Unterstützung, das Thema Podcast in Ihr Food & BeverageMarketingkonzept zu integrieren? Sprechen Sie uns an!  

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