Direkte persönliche Kontakte sind ein wichtiger Baustein für unsere Arbeit als PR-Agentur in der Foodbranche. Wir zeigen, wie der Redaktionsbesuch ein voller Erfolg wird.
Es gibt zahlreiche Wege zur Medienansprache, die wir als PR-Agentur mit Spezialisierung auf die F&B-Branche nutzen. Dazu zählen auch klassische Redaktionsbesuche. Als F&B-Agentur besuchen wir mit unseren Kunden in der Regel die relevanten Verlagshäuser in großen Medienstädten und bringen die entsprechenden Produkte so in direkten Kontakt mit wichtigen Redakteuren. Das geht vor Ort, im Rahmen des Redaktionsevents, zum Beispiel in ungezwungener After-Work-Atmosphäre mit Snacks und Drinks oder beim Flying Buffet eines Spitzenkochs. Alternativ gestaltet man den Besuch digital, wobei vorab Musterpakete in die Redaktion geschickt werden. Das Ziel ist bei beiden Varianten das Gleiche: gemeinsame Themen und Anknüpfungspunkte finden.
Hier geben wir mit unserer langjährigen Erfahrung als PR-Agentur für Wein und Food Tipps für einen erfolgreichen Besuch.
Warum Redaktionsbesuche?
Viele Verlagshäuser stehen zunehmend unter Druck, immer weniger Redakteure müssen immer mehr Stellen abdecken und Content produzieren. So war bereits vor Corona nicht immer die Zeit da, Einladungen außerhalb der Redaktion anzunehmen, selbst am Abend. Aus unserer Erfahrung als Food-PR-Agentur wissen es viele Redaktionen sehr zu schätzen, wenn man ihnen die Teilnahme so einfach wie möglich macht und zu ihnen ins Haus kommt.
Der richtige Start
Zunächst ist, wie bei vielen Aspekten der Food- und Wein-PR, die Zielsetzung wichtig. Welche Food-, Lifestyle- oder Weinmedien sollen angesprochen werden? Wo soll ein Produkt platziert werden? Welches Outcome ist realistisch? Dabei sind sowohl thematische Berührungspunkte als auch die Überschneidung der Zielgruppen von Produkt und Medium wichtig. Wir kennen die Medienlandschaft dank unserer langjährigen Erfahrung in der Food- und Wein-PR und wissen, welche Publikationen die richtigen für unsere Kunden sind. Beispielsweise eignen sich für einen Hersteller von Weinen mit jüngerer Zielgruppe Frauen- und Lifestylemagazine, aber auch Kochzeitschriften mit innovativen Rezepten.
Steht die Medienliste, geht es an die Ansprache. Dabei ist wichtig, hier bereits den Newswert einzubinden. Denn ohne einen konkreten Benefit oder ein passendes Thema werden sich die Redakteure ungern die Zeit nehmen.
Sechs Tipps für den gelungenen Redaktionsbesuch
Wie läuft ein Redaktionstermin eigentlich ab? Eine präzise Vorbereitung ist das A und O:
- Die vorherige Medienbeobachtung hilft, um bereits mit ersten Ideen und Vorschlägen in das Treffen zu gehen. Welche Themenfelder werden in der Regel behandelt? Welche könnten auf das Produkt passen und in welchem Kontext? Wir geben als F&B-PR-Agentur immer Input, wie wir uns eine Kooperation vorstellen können, um das Gespräch anzuregen.
- Eine Markenpräsentation ist im Kontext meist sinnvoll, aber sie sollte so kurz und knapp wie möglich sein. Dadurch werden die Redakteure, die das Produkt noch nicht kennen, abgeholt und können es besser einordnen.
- Wird im Rahmen der Veranstaltung eine Präsentation gehalten, sollte man mit vielen stimmungsvollen Bildern arbeiten. So werden Emotionen besser übertragen und die Teilnehmer bekommen eine genaue Vorstellung von der Farb- und Themenwelt.
- Kreativität und persönliche Interaktion sind wichtiger denn je. Redakteure erhalten jeden Tag hunderte E-Mails, Nachrichten, Themen. Wir haben als PR-Agentur in der Food- und Weinbranche die Erfahrung gemacht, dass es wertvoll ist, die Marke und die Themen auf eine kreative Weise zu präsentieren. So stechen wir als Kommunikationsagentur aus der Masse hervor.
- Findet die Veranstaltung nicht als After-Work vor Ort, sondern digital statt, ist es wichtig, die Zeit im Auge zu behalten! Niemand mag unnötig lange Meetings, auch Redakteure nicht. Für einen digitalen Termin mit einem Medium sollten maximal 45 Minuten veranschlagt werden, in Roundtable-Gesprächen kann es schon etwas länger sein, bis jeder zu Wort gekommen ist und seine Ideen besprechen konnte.
- Nachbereitung: Nach dem Event versorgen wir alle Teilnehmer noch einmal mit den wichtigsten Infos, beispielsweise Pressemitteilungen oder Bildmaterial. Außerdem klären wir im Follow-Up weiterführende Fragen der Redakteure.
Was bringen Redaktionsbesuche für gelungene F&B-PR?
Die Redaktionen sind angesprochen, Termine vereinbart, Vorbereitungen getroffen und es geht los. Aber was ist das konkrete Ergebnis des Aufwands? Vor allem eines: der persönliche Kontakt. Einerseits zu den Redakteuren selbst, andererseits lernen die Teilnehmer zum Beispiel den neuen Wein direkt kennen. Jemand, der ein Produkt mit Leidenschaft für das Thema präsentiert bekommt, behält es viel besser im Kopf als jemand, der einfach eine Pressemeldung dazu gelesen hat. Der Austausch, der bei solchen Besuchen entsteht, ist oft der erste Schritt zu langfristigen Kooperationen in der Medienwelt. Dadurch sind Redaktionsbesuche für einen gelungenen Marketingmix sehr sinnvoll, sofern es Themen mit Newswert gibt.
Kreativer Austausch bietet Mehrwert
Das Tolle an Redaktionsbesuchen: Es entstehen konkrete Ideen. Denn niemand weiß besser, was in die Printausgaben, den Onlineauftritt und auf die Social-Media-Kanäle passt als die jeweiligen Redakteure selbst. Vorschläge zu Themenwelten, Produktpräsentationen oder Social-Media-Integrationen können im direkten Austausch besprochen und abgewandelt werden, so dass für beide Seiten ein kreativer Prozess stattfindet, der einen konkreten Mehrwert schafft. Dabei beurteilen wir als F&B PR-Agentur die Ideen aus PR-Sicht, während unsere Kunden eventuelle Fragen aus Markensicht klären.
Corona zum Trotz: Digitale Redaktionsbesuche in der F&B-Kommunikation
In der aktuellen Zeit ist es nicht einfach möglich, sich mit zehn oder zwanzig Beteiligten bei einem Glas Wein zusammenzusetzen, um die Planung für das nächste Jahr anzugehen. Aber: Redaktionsbesuche funktionieren auch digital! Mit unserem Kunden Blanchet, den wir seit mehreren Jahren als PR-Agentur für Wein über Prime Connection betreuen, haben wir große Verlagshäuser digital besucht und konnten einen ebenso kreativen wie anregenden Austausch erreichen. Vorab schicken wir den Teilnehmern mit Liebe zum Detail konzipierte und verpackte Produktpakete. Neben den beiden Sorten Blanchet Jolie lagen unter anderen Zutaten für Drinks, bunte Deko und Strohhalme bei, um das Sommerfeeling ins (Home-)Office zu bringen. Dadurch konnten wir als Kommunikationsagentur für Essen und Trinken die neue Produktlinie und die Neuausrichtung der Marke ansprechend vermitteln. Eine Präsentation mit eingebundener Farbwelt und stylishen Moodboards erweckte die Markenwelt zum Leben, so dass wir mit allen Medien in direktem Austausch Ideen entwickeln konnten, die genau zur Zielsetzung der Marke passen.
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